Im 5. und 6. Jahrgang lernen noch alle Schülerinnen und Schüler in allen Stunden gemeinsam - aber schon unterschiedlich viel, da sie verschieden schwere Aufgaben in individuellem Tempo lösen.

Im 7. Jahrgang können sie sich für eine zweite Fremdsprache (Französisch), Darstellen und Gestalten, Arbeitslehre oder Naturwissenschaften entscheiden. Dieses Wahlpflichtfach wird bis zur 10. Klasse beibehalten und zählt für die Abschlussvergabe so stark wie die anderen Hauptfächer.

Im 7. Jahrgang werden Englisch und Mathematik im Grund- und Erweiterungsniveau innerhalb der Klasse differenziert.

Im Jahrgang 8 kommt zusätzlich das Fach Deutsch hinzu und wird ebenfalls im Grund- und Erweiterungsniveau innerhalb der Klasse differenziert. Die Zuordnung der Schülerinnen und Schüler wird immer wieder überprüft und kann verändert werden.

Ab dem Jahrgang 8 kann eine weitere Fremdsprache (Latein) erlernt werden.

Ab dem 9. Jahrgang erfolgt eine äußere Differenzierung in E- und G-Kurse in den Fächern Englisch, Mathematik und Deutsch.

Im 9. Jahrgang erfolgt auch im Fach Chemie eine Zuordnung zu E- oder G-Kurs-Niveau.

Am Ende der 10. Klasse werden die Schulabschlüsse je nach Zugehörigkeit zu E- und G-Kursen und den erreichten Zensuren vergeben.

Die gymnasiale Oberstufe umfasst die Jahrgänge 11 bis 13 (Ef – Q2). Sie knüpft an die Arbeit der Sekundarstufe I an und wird in Kursen (Grund-/Leistungskurse) organisiert.

Die Gesamtschule arbeitet in der gymnasialen Oberstufe nach denselben Lehrplänen und Prüfungsordnungen wie die Oberstufe eines Gymnasiums. Im Zentralabitur werden die gleichen Prüfungsklausuren wie am Gymnasium gestellt. Damit ist die Vergleichbarkeit der Leistungen sichergestellt.