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U18-Wahlen an der MCG 

 Veranstaltungen   

CDU-Kandidat und MCG-Lehrer gewann bei Erststimmen

135 Schüler:innen der MCG nahmen an den U18-Wahlen zur Landtagswahl teil. Die 9.5 hatte das Wahllokal organisiert. An 4 Stationen konnten die Schülerinnen und Schüler ihre Stimme abgeben. Dabei wurde das Wahlgeheimnis in Kabinen gewahrt. Wahlleiterin Ilayda Yurt, 9.5 sagt nach Abschluss der Wahlen: „Ich finde die Wahl ist uns gut gelungen. Klar gab es Schülerinnen und Schüler, die noch nie zuvor an einer Wahl teilgenommen haben. Für jeden von uns war es eine neue Erfahrung. Durch die U-18-Wahlen haben wir Erfahrungen für andere Wahlen gesammelt. Wir haben die wichtigsten Regeln für die Wahlen beachtet. Das ist auch ein sehr wichtiger Punkt, den wir gut gemeistert haben.“
Die Regeln sind: Wahlen sind geheim, frei, gleich, direkt, allgemein. D.h. auf Wähler:innen darf kein Druck ausgeübt werden, jede/r darf frei entscheiden, wen er/ sie wählt, jede/r wählt unbeobachtet und anonym, jede Stimme zählt gleich, die Wahl erfolgt direkt, alle Bürger ab einem gewissen Alter dürfen wählen.
Das Ergebnis an der MCG dürfte nicht wirklich überraschen, denn an der Schule unterrichtet mit Herrn Markus Mähler der Herner Direktkandidat der CDU. Er vereinigte ca. 56 % der Ersttimmen auf sich, der Kandidat der SPD Alexander Vogt gewann ca. 23% der Erststimmen, Fabian May von den Grünen ca. 12 %, Thomas Nückel von der FDP gewann ca. 4%. Es folgte Wiebke Köllner von den Linken mit ca. 3%. Auch Michael Weber von der Partei Die Basis gewann ca. 3% der Erststimmen. Bei den Zweitstimmen gewann die SPD mit ca. 33% der abgegebenen Zweitstimmen, die CDU folgte mit ca. 28% gefolgt von den Grünen mit 18 % und der AfD mit ca. 7 % und der FDP mit 6 %. Die Piraten gewannen ca. 3% und die Linke ca. 2% der Zweitstimmen. 
Der Klasse 9.5 hat die Organisation viel Spaß gemacht und hofft, dass jüngere Klassen auch bei den nächsten Wahlen, den Europawahlen 2024 und den Kommunalwahlen in NRW 2025 wieder ein Wahllokal an der MCG anbieten. Die teilnehmenden Lehrer:innen lobten, dass die Kinder und Jugendlichen so erste Wahlerfahrungen sammeln konnten. 
(Ilayda Yurt, 9.5. ; C. Spieker)